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Wir sind eine internationale Gemeinschaft für Frauen mit dem Schwerpunkt
„Missionarisches Wirken“.
Unsere Mitglieder leben in Deutschland, Afrika, Indien, auf den Philippinen und in den USA.
Der multikulturelle Charakter der Gemeinschaft weckt in den Mitgliedern Weltoffenheit und Verständnis für das Leben und auch die Probleme in den anderen Teilen der Welt.
Unsere internationale Zentrale ist in der Nähe von Frankfurt, in Königstein/Mammolshain, wo Mitglieder auch vorübergehend oder dauerhaft wohnen können.
Unsere Mitglieder sind oder waren berufstätig und sind eigenständig. Sie leben in der Regel da, wo sie berufstätig sind, oder in ihrer Familie, können aber auch kleine Wohngemeinschaften bilden.
Der Gemeinschaft können sich Frauen anschließen als Mitglied im engeren Sinne oder als Mitglied im weiteren Sinne. Mitglied im engeren Sinne heißt, gemäß den Konstitutionen der Gemeinschaft zu leben, also sich enger zu binden und zu verpflichten. Als Mitglied im weiteren Sinne müssen keine Versprechen abgelegt werden. Das Mitglied hat die Möglichkeit, die Spiritualität der Gemeinschaft mit zu leben und das Apostolat der Gemeinschaft, das missionarische Wirken, aktiv oder passiv zu unterstützen.
In unseren regelmäßigen Treffen erfahren wir Ermutigung, Stärkung, geistliche Heimat und frohes Miteinander. Interesse aneinander und gegenseitige Unterstützung, wo sie gebraucht wird, prägen den Umgang miteinander.
Neuem und Ungewissem begegnen wir mit Offenheit. Wir sind offen für Kritik.
Wir gehen respektvoll und mit Achtung miteinander um und zeigen Verständnis und Toleranz für einander. Wir akzeptieren die Freiheit der Einzelnen, ohne die Freiheit der Anderen einzugrenzen. Dieses sind die Grundlagen für eine Atmosphäre des Vertrauens, der Rücksichtnahme, des Wohlwollens und der Fürsorge.
Die Intention unseres Gründers, als Gemeinschaft missionarisch zu wirken, verwirklichen wir gemeinsamen und auch im Einzelapostolat. Unsere Gemeinschaften auf den Philippinen und in Indien arbeiten in kleineren Projekten. Gemeinsam mit unserer afrikanischen Gemeinschaft haben wir ein Projekt in Tansania entwickelt und betreuen es seit Jahren. Zu dem dortigen Zentrum gehören eine kleine Farm, das Haus der Gemeinschaft, Kindergarten und Schule und eine Kapelle. Wir fördern dort alleinerziehende Frauen und geben Kindern durch Schulbildung an unserer eigenen Schule eine bessere Lebenschance. Sie können eine Vorschule und sieben Grundschulklassen besuchen und dann nach bestandener Abschlussprüfung weiterführende, staatliche Schulen besuchen.
Mehr über dieses Projekt auf unserer Internetseite: www.projekt-himo-siw.de
Einige unserer Mitglieder engagieren sich in ihren Pfarrgemeinden im sozialen oder pastoralen Bereich oder im Altenheim. Andere begleiten Frauen auf ihrem Glaubensweg und bemühen sich, Menschen zum Glauben und zum Gebet zu führen, z.B. auch im Haus des Gebetes in Königstein, wo die Möglichkeit gegeben ist, stille Zeiten mit oder ohne Begleitung zu verbringen.
Von unserer Spiritualität her sind wir gehalten, uns auch mit den Problemen von Kirche und Welt auseinanderzusetzen, die Zeichen der Zeit zu beachten und darauf entsprechend zu reagieren.
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